Sorgenkind Abwehr: HSV verliert auch gegen Freiberg
4. Oktober 2018Umfrage des DHB
17. Oktober 2018In der Vorwoche verloren unsere Weinböhlaer Frauen nur knapp mit einem Tor gegen die Frauen aus Klotzsche. Dies sollte gegen Lommatzsch anders aussehen und so ging die Mannschaft motiviert in die erste Halbzeit des Heimspiels.
Es dauerte aber geschlagene drei Minuten bis das erste Tor fiel und dies war ebenfalls die Führung für unsere Frauen. Im Angriff taten wir uns mit einer schlechten Torquote und zu langsamen Bewegungsabläufen schwer und somit konnte die Mannschaft keine klare Führung erlangen. Das spiegelte sich in der ersten Halbzeit an der geringen Tordifferenz wieder (4:3 nach 18 Minuten). Der HSV Weinböhla ging dennoch mit einer Halbzeitführung von 9:6 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel verging eine Weile bis sich die Mädels in die zweite Halbzeit fanden. So kamen erst nach 7 Minuten der nächste Treffer&nsbp;(10:9). Allerdings konnten der HSV mit einer geschlossenen Abwehrleistung über 55 Minuten Lommatzsch in ungünstige Wurfpositionen bringen und so Tore der gegnerischen Seite verhindern. Dabei fiel vor allem Lisa Weber auf, welche in der Abwehr hart arbeitete. Außerdem konnten wir wieder auf unsere starke Torfrau Christine Krause bauen, die durch viele Paraden glänzte und so selbstbewusste Angriffe unsererseits ermöglichte.
Nach 48 Minuten konnte der Spielstand 14:10 zugunsten von uns ausgebaut werden und dies bis zum Schlusspfiff halten. Es wurde von beiden Mannschaften 60 Minuten lang um jedes Tor gekämpft. Dennoch entschieden die Weinböhlaerinnen mit einem Endstand von 19:15 das Spiel und verließen – endlich glücklich – mit wichtigen zwei Punkten das Spielfeld.
Beim nächsten Heimspiel gegen Radeburg wollen sich die „zweiten Frauen“ erneut durchsetzen.