Zu Gast in der Nassauhalle war diesmal der SSV Heidenau. Bereits vor der Partie war klar, dass diese Begegnung nicht einfach wird. Wie schon die letzten Spiele gilt für die HSV-Mädels – jedes Spiel ist ein Endspiel. 

Die Boehlarinas starteten furios in die erste Halbzeit. Über eine starke Abwehr, eine abermals gut aufgelegte Anja Rostig im Tor und mit Tempo über das schnelle Spiel nach vorn,lagen die HSV-Mädels bis zur 23. Minute in Front (8:7). Man spielte sich in den ersten 20 Minuten regelrecht in einen Rausch. Leider gelang es uns in den Schlussminuten nicht, dieKonzentration hoch zu halten und so mussten wir einen Zwei-Tore-Rückstand zur Halbzeit in Kauf nehmen (11:13). 

Die Halbzeitpause nutzte man, um sich zu erholen, die Konzentration wieder zu erlangen und um sich über die ein oder andere taktische Maßnahme auszutauschen. Mit neuer Motivation und auch mit einem Hauch einer kleinen Sensationim Gepäck, startete man in die zweite Halbzeit. Leider wurde die Anfangsphase komplett verschlafen und erst nach knapp neun Minuten konnten die Boehlarinas das erste Tor in der 2. Halbzeit erzielen. Die Gäste aus Heidenau hingegen nutzen diese Schwächephase und bauten ihren Vorsprung aus (12:17). Man kämpfte sich im weiteren Spielverlauf zwar noch einmal auf ein 16:19 heran, musste sich allerdings eingestehen, dass die Aufholjagd ziemlich Kraft gekostet hat, um das Ergebnis am Ende noch knapper zu gestalten und so mussten sich die HSV-Damen mit einem Spielstand von 20:26 zufriedengeben.

Fazit: Der Aufwärtstrend ist klar erkennbar und das gesamte Team wird jetzt die spielfreie Zeit nutzen, um die technischen Fehler zu minimieren, damit wir mit klaren Aktionen im Angriff und einer noch stabileren Abwehr die kommenden Spiele gestalten können.