Der Start in die Partie verlief allerdings alles andere als nach Plan. Von Beginn an liefen die HSV-Damen einem Rückstand hinterher, sodass bereits nach zehn Minuten die erste Auszeit folgte (8:3). Ein wenig wacher und in der Abwehr sortierter, arbeiteten sich die Mädels zwar heran, konnten sich aber nicht wirklich für ihren Kampf belohnen. Und wie so oft folgte auf eine gute Phase der nächste
Leistungseinbruch, welchen die Gastgeberinnen entscheidend für sich nutzen konnten und ihren Vorsprung bis zur Pause auf einen Stand von 18:10 ausbauten.

Die zweiten 30 Minuten glichen denen der ersten Halbzeit. Auf eine gute Phase im Spiel folgten immer wieder Schwächephasen, in denen absolut nichts so lief, wie eigentlich vorgenommen. Über die Spielstände 20:14, 23:18, 27:19 gelang es dem Tabellenersten den Vorsprung auf 10 Tore auszubauen und letztendlich mit 33:23 zu gewinnen. Die Hauptprobleme an diesem Tag lagen vor allem an der Ideenlosigkeit im Angriffsspiel, gepaart mit zu vielen technischen Fehlern, welche konsequent durch ein gutes Konterspiel der Gastgeberinnen bestraft wurden.

Die bislang recht stabile Abwehr war in diesem Spiel ebenfalls nicht bei 100% und auch die Effektivität der Torwürfe vor allem vom Siebenmeter – Punkt war nicht zufriedenstellend. Alles in allem war diese Niederlage verdient, hätte dennoch nicht so hoch ausfallen müssen und dürfen!

Für die letzten beiden Heimspiele (01.04. und 29.04.) in dieser Saison gilt es jetzt, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und Gas zu geben, um die dringend benötigten Punkte einzufahren.

Über zahlreiche und lautstarke Unterstützung freuen sich die Boehlarinas sehr! 🙂