
Übung macht den Meister
3. November 2025
DANKE Nassauhalle, DANKE Weinböhla!
4. November 2025Autor: Thomas Scholz
02.11.2025 HSV Weinböhla – HC Großenhain 15:25 (6:15)
Nach 5 Wochen Spielpause wollten die D-Jugend Mädels vom HSVW die im letzten Punktspiel deutliche Niederlage wieder gut machen und eine kämpferisch bessere Leistung abliefern. Der heutige Heimspielgegner war der Handballclub aus Großenhain.
Man ging relativ schnell in Führung und die anwesenden Fans schöpften Mut für die Partie. Doch leider konnte man wieder in der Abwehr nicht die nötige Aufmerksamkeit im Zweikampf an den Tag legen. Zudem waren die HSVW-Spielerinnen immer einen Schritt langsamer als die Gegenspielerin. Die einzelnen guten Angriffe unserer Mädels verpufften in unpräzisen Abschlüssen. Diese wurden oft mittig platziert und waren damit eine leichte Beute für die gegnerische Torhüterin. Somit stand es nach 10 Minuten auf der Anzeigetafel schon 2:8 für die Gästemannschaft. Durch gute Anspiele an den Kreis und einer Einzelaktion konnte man bis zur Halbzeit noch 4 Tore erzielen. Aber der Halbzeitstand war mit 9 Toren Unterschied doch sehr deutlich.
Dennoch waren ja noch 20 Minuten zu spielen und das Trainergespann um Pia und Kerstin gab den HSV-Mädels in der Halbzeitpause ein paar taktische Anweisungen mit auf den Weg in die 2. Halbzeit.
Das unsere Mädchen kämpfen können, zeigten Sie in der 2. Hälfte. Man stand deutlich besser in der Abwehr und unsere Torhüterinnen konnten sich auch auszeichnen. Nach 10 Minuten in der 2. Halbzeit hatte man nur 3 Gegentore erhalten und schließlich konnte man auch mit 4 eigenen erzielten Toren am Stück den Rückstand verkürzen. Es geht doch Mädels!!! Durch die starken eigenen 4 Minuten wurde der Gegner vom Handballclub aus Großenhain zu einer Auszeit gezwungen. Leider konnten die Mädels nach der Spielunterbrechung die Aufholjagd nicht weiterführen und die Konzentration in der Abwehrarbeit ließ wieder ein bisschen nach. Auch im Abschluss fehlte wieder die Genauigkeit bzw. wurde die oft schwierigere lange Ecke anvisiert, anstatt in der kurzen Ecke den Ball zu versenken. Am Ende verlieren unsere HSVW-Mädels mit 10 Toren Unterschied die Begegnung.
Der Auftritt der Mädchen des HSVW in der 2. Halbzeit macht Mut für die weiteren Punktspiele. Wenn man beherzter, mit mehr Entschlossenheit in die Zweikämpfe geht und die Angriffe präziserer vorträgt, dann werden unsere Mädels früher oder später Erfolg haben.
Für den HSV spielten:
Lara Rudolph, Mathilda Hoffmann (im Tor), Lena Roth(2), Irma Charlotte Breuer(3), Leonie Lange, Merle Strietzel, Zoe Hayn(4), Leni Schulz, Annabell Otto, Lia Voigtländer(4), Luise Wöhe(2), Ida Naumann







