SV Niederau II – HSV Weinböhla 17:18

ESV Dresden – HSV Weinböhla 19:8

Am frühen Samstag Morgen starteten die Herrmann/Rackwitz-Jungs in Richtung Priestewitz zur nächsten Auswärtsfahrt.

Schon beim ersten der beiden heutigen Gegner, Gastgeber SV Niederau II, war ein knappes und kampfbetontes Spiel zu erwarten. Wie in den meisten solcher Ortsderbys war den Jungs des HSVW die Aufregung anzumerken. Nachdem Niederau gleich mit 2:0 in Führung gehen konnte, gestaltete sich die Partie bis Minute 10 relativ ausgeglichen (5:6). Dann hatten sich die Gäste aus Weinböhla recht gut ins Spiel gefunden und konnten Tor um Tor davonziehen. Davon hätte es durchaus noch mehr geben können, aber die oftmals schlecht platzierten Würfe und die sehr gute Leistung des Niederauer Torhüters verhinderten dies. Bis zur Halbzeit wurde eine 6:11 erkämpft. Doch wie nicht anders zu erwarten, holten die Niederauer Jungs mit dem Beginn der zweten Hälfte Punkt um Punkt auf. Den Zuschauern in Priestewitz wurden nun ein spannendes und ausgeglichenes Spiel geboten. Keine der beiden Mannschaften schaffte es, sich entscheidend abzusetzen. Das letzte Quäntchen Glück war jedoch diesmal auf der Seite des HSVW und der erste Sieg des Tage konnte beim Endstand von 17:18 bejubelt werden.

Leider konnte die Leistung im zweiten Spiel gegen den ESV Dresden nicht wiederholt werden. Hier hatten die Dresdner den eindeutig besseren Tag erwischt. Spielerisch sowie bei den Würfen passte es beim ESV einfach besser zusammen. Mit jedem Tor Rückstand mehrten sich leider auch technischen Fehler. Auch die vereinzelt gut herausgespielten Tormöglichkeiten konnten oftmals nicht verwandelt werden. In der Abwehr wurde mehrmals nur noch hinterhergeschaut. Schon beim Halbzeitstand von 12:3 hingen die Köpfe der Jungs. Auch in der zweiten Hälfte lief nicht mehr zusammen und der ESV Dresden ging als Sieger beim Stand von 19:8 vom Platz.

Die Trainer haben nun die Aufgabe weiter am Zusammenspiel und an der Wurftechnik zu arbeiten, damit am 01.11.2025 in Radebeurg wieder zwei Siege gefeiert werden können.

Für den HSVW spielten:

T. Kaiser im Tor, F. Starke, L. Liebezeit, F. Fricke, T. Günther, O. Höppner, L. Prischmann, O. Hülsbusch, K. Leonhardt, C. Fichtner, M. Szilagyi, W. Frenzel