TSV 1862 Radeburg – HSV Weinböhla III   14:23 (7:12)

Nach der knappen Heimniederlage gegen Gröditz wartete mit dem TSV 1682 Radeburg der nächste relativ bekannte Gegner auf die 3. Frauen des HSVW. Auch hier wurde sich in der Vergangenheit immer sehr kämpferisch duelliert.

Vor dem Spiel in der Paul Tiedemann Sporthalle Radeburg ermahnte das Trainer-Duo die Mannschaft, nicht gleich in den ersten Minuten das eigene Pulver zu verschießen. Wie beim letzten Spiel festgestellt, müssen die Kräfte über die gesamten 60 Minuten reichen.

Die Mannschaft schaffte es, trotz einiger Ballunsicherheiten in den ersten Minuten, gleich über die Stationen 0:1, 0:2 und 1:4 eine kleine Führung zu erspielen. Den ersten Treffer landeten die Gastgeberinnen in Minute sechs. Der Vorsprung konnte aufgrund des stärker werdenen Angriffsspiels und des nun sicherer laufenden Balls zum 4:8 ausgebaut werden. Dies zwang Radeburg zur ersten Auszeit der Partie in Minute 18. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte konnten nun schöne Tore über die Mitte erzielt werden. Dies gelang auch durch ein konstanteres Zusammenspiel auf allen Positionen. Im Vergleich zum Spiel gegen Gröditz stand die Abwehr absolut souverän und stabil. Kam der Gegner doch einmal durch die Verteidigung des HSVW, so hielten beide Torhüterinnen alles was es zu halten gab und trugen damit maßgeblich zum Ausbau der Führung bei.

Beim Stand von 7:12 wurden die Seiten gewechselt. Der HSVW ließ sich zu keiner Zeit von der nochmals besprochenen ruhigen und sicheren Spielweise abbringen. Auch wenn nicht jeder Wurf ein Tor war (nur ein Tor in den ersten sechs Minuten der zweiten Halbzeit), erkämpften sich die Mädels bis zur 45. Minute einen Stand von 8:18. Diesen Auswärtssieg ließen sie sich nun nicht mehr nehmen. Radeburg „ergab“ sich ziemlich emotionslos der nicht mehr zu verhindernden Niederlage zum 14:23.

Mit den nächsten 2 wichtigen Punkten im Gepäck erwartet man zum Heimspiel am 23.11.2025 den ungeschlagenen Tabellenführer MSV Dresden III in der Nassauhalle Weinböhla. Die Mannschaft freut sich über jede Unterstützung.

 Für den HSVW spielten:

C. Krause und S. Cieslak im Tor, T. Mögel, C. Zierold, E. Roth, A. Augustin, K. Herzog, K. Löwe, S. Fischer, C. Gutsmann, M. Hennig, M. Markeviciute