Frauen verlieren nach schwacher Anfangsphase
20. Februar 2019Gebrauchter Tag
13. März 2019Die Weinböhlaer Männer empfingen als Spitzenreiter anschließend die SG Zabeltitz/Großenhain, die nach einer bisher durchwachsenen Saison nur auf Rang 9 steht. Die Rollen waren also klar verteilt und so fasste sich Co-Trainer Nils Gäbler vor dem Spiel auch kurz: „Siegesserie ausbauen und spielerisch einen überzeugenden Heimsieg landen“.
Bis das erste Tor fiel, sollten allerdings erst gut fünf Minuten vergehen. Erst da konnte sich Weinböhlas Torschützenkönig, der heute insgesamt acht Treffer erzielte, aus seiner Manndeckung befreien und zum 1:0 vorlegen. Nach dem anfänglichen Sand im Getriebe kam der HSV immer besser ins Spiel, über die Zwischenstände 6:3, 10:5 und 15:8 (25.) zog der HSV davon. „Wir haben es leider verpasst, den Sack zuzumachen und konsequent weiter zu spielen“, so Gäbler zu den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit, in denen die SG-Spieler auf 15:11 verkürzen konnten.
Mit Wiederanpfiff konnten die Gäste zwar noch ein Tor erzielen, danach setzten die HSV-Spieler aber die Kabinenansage um: „Hinten konzentriert zupacken und vorn clever spielen und die Chancen auch nutzen“, so die Ansage des Weinböhlaer Trainergespanns. So baute der HSV seinen Vorsprung innerhalb der nächsten zehn Minuten auf acht Tore aus (22:14/41.).
Bis zum Abpfiff konnte der HSV den Vorsprung verteidigen, zwischenzeitlich erhöhen (30:21/56.), allen Spieler Einsatzzeiten geben und schlussendlich die nächsten zwei Punkte einfahren. „Natürlich sind wir mit dem 31:24-Endergebnis zufrieden, dennoch hätte ich mir gewünscht, dass dass Ergebnis höher ausfällt. Die Abwehr stand heute zusammen mit Tomas Suchy im Tor sehr gut. Aber vorn haben wir einfach zu viel liegen gelassen“, so Nils abschließend zum Spiel, bei dem er neben Schlussmann Suchy auch Michal und André mit je acht Toren hervorhob.
Die Weinböhlaer Männer haben nun zwei spielfreie Wochenenden. Am Samstag, 9. März 2019 werden sie vom HC Elbflorenz 2006 empfangen. Die Damen (7.) vom derzeitigen Tabellenfünften und die Männer (1.) von der der dritten Mannschaft (7.) der Landeshauptstädter.