Über den Kampf ins Spiel zum Sieg
18. September 2019Aller Anfang ist schwer!
19. September 2019»Was soll man dazu sagen«, fragte Co-Trainer Nils Gäbler nach dem letzten Spiel der Sachsenliga-Männer. Vorausgegangen waren 60 Minuten, in denen sich seine Mannschaft durchaus Hoffnung auf einen Punktgewinn in der Cunewalder Sporthalle machen durfte.
Mitte der ersten Halbzeit lag der HSV mit drei Toren in Front (5:8), in die Pause retteten sie einen knappen Ein-Tor-Vorsprung (15:16). Auch in der Folge gestalteten die Gäste die Partie ausgeglichen. Die Kovar-Sieben blieb dran oder legte selbst vor (18:18/34., 20:22/40.). Doch mit fortschreitender Spieldauer schwand die Konzentration und Treffsicherheit.
Erschwerend kam hinzu, dass sich Michal Fric (10 Tore) frühzeitig verletzte und nur noch punktuell eingesetzt werden konnte. Als dann auch noch Erik Riedel (6 Tore) beim Stand von 28:27 in der entscheidenden Phase vier Minuten vor Abpfiff aufgrund einer roten Karte vorzeitig vom Feld musste, fehlte den Gästen die Ideen, um das Spiel gegen den routinierten Sachsenligisten noch einmal zu drehen. Die Rückreise musste das HSV-Team so mit einer 31:27-Niederlage antreten.