Autor: Elli Roth

HSV Weinböhla – ESV Dresden 21:14 (11:4)

Nachdem die D-Jugend Mädchen am vorletzten Wochenende ihren ersten Sieg in der laufenden Saison feiern konnten, hieß es nach nur 7 Tagen Spielpause am Samstag: an die gute Leistung anknüpfen und erneut zwei Punkte holen!

Vom letzten Erfolgswochenende noch beflügelt, begann man das Spiel gegen die mittlerweile zu „NSG Nord West“ umbenannte Dresdner Mannschaft, sehr souverän und erhobenen Hauptes. Unsere Mädchen ließen sich zu keiner Zeit von den Gegnern aus Dresden in irgendeiner Weise verunsichern – spielten einfach frei auf. Das erste Tor in dieser Partie fiel auf Seiten von Weinböhla nach einer Minute Spielzeit – bis zur 12. Minute erarbeiteten sich die Mädels sogar einen 6 Tore Vorsprung und zwangen außerdem die Gegner zur ersten Auszeit. Doch auch diese brachte den Dresdnern nicht den gewünschten Torerfolg. Lediglich 1 Tor ließ der HSVW in den verbleibenden 8 Minuten noch zu. Klasse Mädels!

Dagegen fiel im Angriff eine gewisse Einseitigkeit auf – während der Ball ständig zwischen der Mittelposition und der rechts-außen-Position hin und her lief, verkümmerte die linke Seite fast gänzlich ➡️obwohl die links außen Spielerin oft viel Platz hatte, wurde sie des Öfteren überhaupt nicht angespielt. Da muss definitiv am schnellen und ganzheitlichen Durchspielen noch gearbeitet werden!

Nach dem Tausch der Seiten behielten die Weinböhlaerinnen weiter die Oberhand und erzielten im Angriffsspiel noch weitere 10 Tore. Allerdings konnten sich die Gegnerinnen ebenfalls mit 10 Toren belohnen, was auf einen Einbruch der Abwehrleistung unsererseits in der zweiten Hälfte hindeutet. Hätte man also nicht den großen Vorsprung gehabt, hätte es durchaus knapp werden können. Letztendlich gingen die D-Mädels aber mit einem Endstand von 21:14 zufrieden als Gewinner vom Feld.

Für den HSV spielten:

Mathilda Hoffmann (im Tor); Lara Rudolph (im Tor); Irma Charlotte Breuer (2); Luise Wöhe (2); Lena Roth (2); Elli Schurz; Leonie Lange (2); Lia Voigtländer (9); Zoe Hayn (3); Annabell Otto (1); Leni Schulz