Frauen verlieren in Heidenau
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31. Oktober 2021Mit einem Punkt kommen die Sachsenliga-Handballer des HSV Weinböhla aus Leipzig zurück. Bei der SG LVB holte die Mannschaft von Martin Kovar und Nils Gäbler nach einem größtenteils ausgeglichenen Spiel ein 29:29-Remis.
Für Co-Trainer Nils Gäbler ein gewonnener Punkt: „Wir sind zufrieden mit dem Spielverlauf. Wir hatten unter der Woche viele angeschlagene Spieler, konnten uns nicht optimal vorbereiten. Zudem steckte noch die 19-Tore-Niederlage aus dem Vorjahr in den Köpfen.“ Und auch dieses Mal lag der HSV zu Beginn schnell hinten (2:0/2.), bekam keinen Zugriff. Erst im weiteren Verlauf stabilisierte sich der HSV etwas, auch wenn der LVB weiterhin zu einfachen Toren kam (13:8/18.). Kurz vor der Halbzeit konnten die Gäste den Abstand verkürzen – Halbzeitstand 17:15.
Im zweiten Durchgang zeigte Weinböhla eine starke kämpferische Leistung. Nach wie vor legten die Leipziger vor, doch die HSV-Männer blieben dran. So gelang in der 36. Minute nicht nur der erste Gleichstand (19:19), nach gehaltenem Strafwurf gingen die Gäste durch Aurelijus Stankevicius (8 Tore) das erste Mal in Führung. „Wir haben es aber nicht geschafft, uns konsequent abzusetzen“, so der Co-Trainer zu den folgenden Minuten. Stattdessen übernahmen die Hausherren wieder die Führung, doch der HSV hielt Anschluss (22:21, 27:24, 27:27). In der spannenden Schlussphase kämpften nun beide Teams um den Sieg (29:28/57.). 45 Sekunden vor Abpfiff erzielte Tim-Philipp Jurgeleit (6 Tore) vom Strafpunkt den erneuten Ausgleich, den folgenden Angriff konnte Justin Lindner zwischen den Pfosten parieren – Endstand 29:29.
„Wir bleiben oben dran!“, resümiert Gäbler und ergänzt: „Es war ein schweres Stück Arbeit aber wir sind zufrieden. Jetzt haben wir zwei Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel, sodass sich die angeschlagenen Spieler auch erstmal erholen können.“